„Einmal quer durch Europa in zwei Tagen“ hieß es für 20 Jugendliche aus dem Landkreis Dingolfing-Landau, die mit dem Kreisjugendring-Vorsitzenden Michael Trapp und Silvia Trapp zusammen mit Frey-Reisen und Busfahrer Georg Jahrstorfer einen Ausflug in den Europapark Rust in Baden-Württemberg machten.
Die Reise begann um 5:45 Uhr morgens, um möglichst viel Zeit im Park verbringen zu können. Beim ersten Zwischenstopp hatten die Teilnehmer Zeit sich besser kennen zu lernen. Dazu wurde gemeinschaftlich Bingo mit persönlichen Fragen gespielt. So musste z.B. herausgefunden werden, bei wem der Ringfinger länger ist als der Zeigefinger oder wer mindestens zwei weitere Geschwister hat. Im weiteren Verlauf gab der Reiseleiter Informationen über die Geschichte der Parks und über die Attraktionen sowie über die Verhaltensregeln.
Das Stauen und die Aufregung bei den Teilnehmern wurden immer größer als sie die Achterbahnen von der Autobahn aus erblickten. Eingeteilt in Gruppen machten sich die Jugendlichen bei Sonnenschein sofort auf in den Park, der mehr als 100 Attraktionen und Shows bietet.
Besonders beliebt sind der „Wodan Timburcoaster“, eine donnernde Holzachterbahn, die „Blue Fire“ mit einer Beschleunigung von 0-100 km/h in 2,5 Sekunden und zahlreichen Schrauben und Loopings und der „Silver Star“ mit einer Geschwindigkeit von 137 km/h. Somit war er nicht verwunderlich, dass diese bei der Erwartungsabfrage zu den am häufigsten genannten Punkten zählten. Zur Abkühlung konnten die Jugendlichen die zahlreichen Wasserattraktionen wie das Fjord-Rafting oder die Tiroler Wildwasserbahn nutzen.
Entspannung fanden die Teilnehmer in den Themenbereichen des Parks, die so abwechslungsreich sind wie das echte Europa. Im italienischen Stadtteil konnte man südländisches Flair schnuppern, Straßenkünstler im Quartier Francais erleben, Käse im Walliser Dorf probieren oder durch den prächtigen skandinavischen Bereich schlendern.
Abends versammelten sich alle am Bus, um die Koffer auszuladen und gemeinsam zum wenige Meter entfernten Hotel zu gehen. Nach dem Beziehen Zimmer traf man sich im Restaurant zum Abendessen. Im Anschluss bestand die Möglichkeit die Kreisjugendring-Spielkiste zu nutzen.
Am Freitag Morgen war die Gruppe pünktlich um neun Uhr am Parkeingang, um an den Attraktionen keine Wartezeit zu haben. Bei bestem Wetter wurde der Park weiter erkundet und dabei wieder lange Wegstrecken zurückgelegt. Am späten Nachmittag trat man die Heimreise an. Im Bus waren zufriedene Gesichter zu sehen, denn die Jugendlichen hatten zwei Tage voller Vergnügen, Adrenalinkicks und spannenden Abenteuer hinter sich.